Planet Positive

Unsere aktuelle Wirtschaftsweise ist sehr erfolgreich – zu erfolgreich. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und den Abbau von Ressourcen, als könne dies unbegrenzt so weitergehen. In den Industrieländern verbrauchen wir darum heute bereits zwei- bis viermal so viele Ressourcen, wie unser Planet regenerieren kann.

Ein “Planet Positiver”- Ansatz kehrt dies um: Er bedeutet, dem Planeten mehr zurückzugeben als was wir entnehmen. Dies umfasst alle Ressourcen, die wir nutzen: Luft, Wasser, fossile Energieträger, Böden, Tiere, Pflanzen, Holz, Bodenschätze, alles… 

In unserer Arbeit beziehen wir uns auf die etablierten Ziele und Rahmenwerke für nachhaltiges Wirtschaften, wie → die UN Sustainable Development Goals (SDG), → die Environmental, Social and Governance (ESG) Guidelines, → das Planetary Boundaries Concept, → die Science Based Targets Initiative (SBTi), → das Carbon Disclosure Standards Board (CDSB), → das Sustainability Accounting Standards Board (SASB), → die Race to Zero Campaign, und viele andere.

Einem “Planet Positive “- ausgerichteten Business Model können wir uns auf fünf Arten nähern:

Reduzieren, was wir nehmen (durch Effizienzgewinne und Sharing-Angebote).

Das, was wir nutzen, wieder der Natur zurückführen (durch Regenerative Materialien und Erneuerbare Energie)

Das bereits Entnommene wiederverwenden oder wiederverwerten (durch Reusing und Recycling).

Dem Planeten mehr zurückgeben (regenerieren), als wir entnommen haben.

Für eine Übergangszeit können wir unseren eigenen Fußabdruck auch dadurch minimieren, dass wir regenerieren oder reduzieren, was jemand anderes entnimmt (Offsetting).

Ich möchte gerne auf dem Laufenden bleiben: